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Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Freiburg, Seminar für Alte Geschichte der Universität, ID13573. Aufnahme durch Johannes Eberhardt.

Markianopolis
Inventarnummer: 11440

Münzstand: Stadt

Datierung: 220-221 n. Chr.

Land: Bulgarien
Münzstätte: Markianopolis (Moesia)

Vorderseite: ΑΥΤ Κ Μ ΑΥΡ ΑΝΤΩΝΕΙΝΟC ΑΥΓ ΙΟΥΛΙΑ ΜΑΙC-Α ΑΥΓΟΥC [Υ als V dargestellt]. Büste des Elagabalus mit Lorbeerkranz in der Rückenansicht nach r. und drapierte Büste der Iulia Maesa mit Kranz (stephane) nach l. stehen sich gegenüber.
Rückseite: ΥΠ ΙΟΥΛ ΑΝΤ CΕΛΕ-ΥΚΟΥ ΜΑΡΚΙΑΝΟΠΟΛΙ//ΤΩΝ [Υ als V dargestellt]. Nemesis-Dikaiosyne steht in der Vorderansicht, den Kopf nach l., mit Waage in der r. Hand und Füllhorn (cornucopiae) im l Arm. Daneben l. ein Rad. Im r. F. Ε.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 11,23 g, 28 mm, 1 h

Dargestellte/r:
Elagabalus
Iulia Maesa
Legatus Augusti pro praetore:
Iulius Antonius Seleucus

Vorbesitzer:
Oberbaurat Heinrich Wefels (-1931) von 1918 bis 1931

Literatur: Vgl. AMNG I-1 276 Nr. 963 (Markianopolis, 218-222 n. Chr., dort abweichende Aufschriften); vgl. SNG Budapest III 46 Nr. 205 (Markianopolis, 218-222 n. Chr.; dort abweichende Aufschriften).

Iulius Antonius Seleucus war vermutlich 220-221 n. Chr. Legatus Augusti pro praetore von Moesia Inferior, siehe dazu P. M. M. Leunissen, Konsuln und Konsulare in der Zeit von Commodus bis Severus Alexander (180-235 n. Chr.) (1989) 252-253 Anm. 203.

Fotograf Vorderseite: Johannes Eberhardt
Fotograf Rückseite: Johannes Eberhardt

Freiburg, Seminar für Alte Geschichte der Universität
Accession Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Universität Freiburg, Seminar für Alte Geschichte, 11440

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