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Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Freiburg, Seminar für Alte Geschichte der Universität, ID2448. Aufnahme durch Johannes Eberhardt.
Vandalen
Inventarnummer: 10485
Münzstand: Königtum (MA/NZ)
Nominal: Nummus (Minimus)
Datierung: 430-530 n. Chr.
Land: Tunesien
Münzstätte:
Vorderseite: Drapierte Panzerbüste mit Diadem in der Brustansicht nach r.
Rückseite: Krückenkreuz.
Herstellung: geprägt
Münze, Bronze, 0,62 g, 9 mm, 2 h
Vorbesitzer:
Oberbaurat Heinrich Wefels (-1931) von 1912 bis 1931
Literatur: W. Wroth, Catalogue of the Coins of the Vandals, Ortrogoths and Lombards ... in the British Museum (1911) 14 Nr. 9 (Hilderich). 40 Nr. 182-185 (Gaiserich). 38 Nr. 173-178 (mit Kopf des Theodosius II.) 41 Nr. 195-200 (spätere Könige des Vandalenreichs).
Aufgrund der Erhaltung ist eine genauere Bestimmung nicht möglich. Das Motiv war bereits in der Zeit des Gaiserichs verbreitet und wurde bis zum Ende des vandalischen Reiches in Afrika geprägt. Die meisten Stücke zeigen auf der Rückseite einen Kranz, der für das vorliegende Stück nicht zu erkennen ist. Es ist ebenfalls möglich, dass es auf der Rückseite sich nicht um ein Krücken-, sondern um ein Tatzenkreuz handelt. Nicht auszuschließen ist ferner, dass es sich um eine Münze aus dem östlichen Mittelmeerraum handelt, wo im 5. Jh. n. Chr. ähnliche Münztypen gefertigt worden sind (beispielsweise RIC X Nr. 442-455. 3817 (datiert ca. 425-435 n. Chr.)).
Fotograf Vorderseite: Johannes Eberhardt
Fotograf Rückseite: Johannes Eberhardt
Freiburg, Seminar für Alte Geschichte der Universität
Accession Zugangsart Kauf
Zitierweise für dieses Objekt: Universität Freiburg, Seminar für Alte Geschichte, 10485
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