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Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Freiburg, Institut für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte, ID9137. Aufnahme durch Johannes Eberhardt.

Constantius II.
Inventarnummer: 297

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Constantius II. (07.08.317 - 03.11.361 n. Chr.)

Nominal: Aes 3

Datierung: 355-361 n. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Antiocheia (Antakya)

Vorderseite: D N CONSTAN-TIVS P F AVG. Drapierte Panzerbüste des Constantius II. mit Diadem nach r.
Rückseite: FEL TEMP - REPARATIO // AN A. Soldat mit Helm sticht nach l. mit einem Speer in der r. Hand auf einen fallenden Reiter ein und hält am l. Arm einen Schild. Darunter ein Schild. Der Reiter fällt nach l., den Kopf nach r. gewandt. Er hebt den l. Arm. M im l. F.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 2,24 g, 15 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Constantius II.

Vorbesitzer:
1. Prof. Dr. Alfons Maria Schneider (16.06.1896 - 04.10.1952) bis 1952
2. Andreas Evaristus Mader (09.01.1881 - 13.03.1949) von 1928

Literatur: RIC VIII Nr. 190 (Antiochia am Orontes, 6. November 355 bis 3. November 361 n. Chr.); LRBC Nr. 2637 (Antiochia, 355-361 n. Chr.); E. Mader, Mambre. Die Ergebnisse der Ausgrabungen im Heiligen Bezirk Râmet el-Ḫalîl in Südpalästina 1926-1928, Textband (1957) 175.

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.8.anch.190

Fundort in Mamre nicht eindeutig zu bestimmen. Die Vs.-Legende ist nur unscharf lesen, die Buchstabenzahl und das Perlendiadem sprechen aber für Constantius II. Der Abschnitt bereitet Schwierigkeiten. Es ist wohl eher MNA als ANA zu lesen, allerdings gibt es in Nicomedia oder vielleicht auch Kyzikos, wenn man MKA lesen will, keinen entsprechenden Typ mit einem M im Feld, daher wurde sich für Antiochia entschieden, da man durchaus ANA lesen kann.

Fotograf Vorderseite: Johannes Eberhardt
Fotograf Rückseite: Johannes Eberhardt

Freiburg, Institut für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte
Accession Zugangsjahr 1952 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Universität Freiburg, Seminar für Alte Geschichte, 297

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