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Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Freiburg, Institut für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte, ID9818. Aufnahme durch Johannes Eberhardt.

Askalon
Inventarnummer: 040

Münzstand: Stadt

Datierung: 80-81 n. Chr.

Land: Israel
Münzstätte: Askalon (Iudaea)

Vorderseite: [ΣΕΒΑΣΤΟΣ]. Kopf des Titus mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: [ΑΣ]ΚΑΛ[Ω]. Tyche steht auf einem Schiffsbug (prora) nach l. Sie hält ein Zepter in der r. und eine Heckzier (aphlaston) in der l. Hand. Daneben r. eine Taube. Δ[ΠΡ] im r. F.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 11,90 g, 24 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Titus

Vorbesitzer:
1. Prof. Dr. Alfons Maria Schneider (16.06.1896 - 04.10.1952) bis 1952
2. Andreas Evaristus Mader (09.01.1881 - 13.03.1949) von 1928

Literatur: RPC II Nr. 2209 (Askalon, 80-81 n. Chr.)); BMC Palestine 121 Nr. 117-118 (Askalon, 80-81 n. Chr.); Y. Meshorer / G. Bijovsky / W. Fischer-Bossert, Coins of the Holy Land. The Abraham and Marian Sofaer Collection at the American Numismatic Society and the Israel Museum (Band 1), 100 Nr. 78 (Askalon, 79-81 n. Chr.); E. Mader, Mambre. Die Ergebnisse der Ausgrabungen im Heiligen Bezirk Râmet el-Ḫalîl in Südpalästina 1926-1928, Textband (1957) 168.

Webportale:
https://rpc.ashmus.ox.ac.uk/coins/2/2209

Fundort: Plattenbelag, siehe dazu Mader Kartelle Nr. 34. Bestimmung allgemein sehr unsicher. Die Taube scheint zu Askalon zu gehören. Das Porträt erinnert am ehesten an Titus, wobei auch Domitian oder Antoninus Pius möglich wären. Das Gewicht passt zu dem vorgeschlagenen Typ.

Fotograf Vorderseite: Johannes Eberhardt
Fotograf Rückseite: Johannes Eberhardt

Freiburg, Institut für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte
Accession Zugangsjahr 1952 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Universität Freiburg, Seminar für Alte Geschichte, 040

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