MK-FR | Maximinus Daia 309 bis 313 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Freiburg, Seminar für Alte Geschichte der Universität, ID1527. Aufnahme durch Johannes Eberhardt.

Maximinus Daia 309 bis 313 n. Chr.
	Freiburg, Seminar für Alte Geschichte der Universität Tresor
Inventarnummer	06603
Vorderseite	IMP MAXIMI-NVS AVG. Drapierte Panzerbüste des Maximinus II. Daia mit Strahlenkrone in der Brustansicht nach l. Seine r. Hand ist erhoben und in der l. Hand hält er einen Globus.
Rückseite	SOLI INVIC-TO COMITI // PTR. Sol Invictus steht in Viergespann (quadriga) in Frontalansicht. Seine r. Hand ist erhoben, in der l. Hand hält er eine Peitsche.
Dargestellte/r	Maximinus Daia
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Maximinus Daia
Datierung	309 bis 313 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Argenteus Argenteus Mit der Münzreform des Diocletianus 294 n. Chr. neu eingeführte Silbermünze zu 1/96 des römischen Pfundes (3,41 g), damit dem alten neronischen Denar entsprechend. Im Verhältnis zur Bronze- und Goldprägung in geringer Anzahl ausgegeben. Das Wertverhältnis zum Rechendenar wird 301 n. Chr. verdoppelt. Nach 307 n. Chr. läuft der Argenteus langsam aus und wird ab ca. 313 n. Chr. durch Siliqua und Miliarense ersetzt.
	Silber ; 3,03 g; 19 mm; 12 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Trier
Region	Gallia
Land	Deutschland
Literatur	RIC VI Nr. 826 (Treveri, 309-313 n. Chr.). Zu Nominal und Anlass vgl.: K. Ehling, Vultur horror (Eutrop. 9,27,1) und divus vultus (Pan. lat. IV[X],12,2). Beobachtungen zum Porträt der Tetrarchen und Konstantins des Großen, in: Gymnasium 123, 2016, 375-397.
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.6.tri.826
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Vorbesitzer	Oberbaurat Heinrich Wefels 1918 - 1931
Objektnummer	ID1527
	Permalink https://ikmk.uni-freiburg.de/object?id=ID1527
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD