Constantinus I.
316-318 n. Chr.
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Freiburg, Institut für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte Fundmünzen |
Vorderseite |
IMP CONSTANTINVS P F AVG. Drapierte Panzerbüste des Constantinus I. mit Lorbeerkranz nach r. |
Rückseite |
SOLI INV-[ICTO COMITI] // [...]. Sol steht nach l. Er hebt die r. und in der l. Hand hält er einen Globus. T im l. F. |
Datierung |
316-318 n. Chr. Römische Spätantike |
Nominal |
Nummus NummusMit der Münzreform des Diocletianus neu eingeführtes, zunächst versilbertes und bald als reine Bronzemünze ausgeführtes Nominal. Die Bezeichnunung Nummus wird im Münzkabinett Berlin für entsprechende römische Nominale bis zum Jahr 348 n. Chr. verwendet. Sie bezeichnet zudem das Nominal einiger völkerwanderungszeitlicher Gepräge sowie italische Kleinmünzen.
Im Lateinischen bezeichnet nummus auch die Münze im Allgemeinen (griechisch noummos). |
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Bronze ; 2,12 g; 18 mm; 6 h |
Literatur |
RIC VII 71, 72, 73, 79, 80, 81 (Arles, 316 n. Chr.); RIC VII 136 (Rom, 318 n. Chr.); E. Mader, Mambre. Die Ergebnisse der Ausgrabungen im Heiligen Bezirk Râmet el-Ḫalîl in Südpalästina 1926-1928, Textband (1957) 172. |
Abteilung |
Antike, Römische Spätantike |
Vorbesitzer |
1.
Prof. Dr. Alfons Maria Schneider - 1952
2.
Andreas Evaristus Mader 1928
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Fundort |
Palästinensische Autonomiegebiete, Mamre (Ramat el-Khalil) |