MK-FR | Commodus 181-182 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Freiburg, Seminar für Alte Geschichte der Universität, ID8832. Aufnahme durch Johannes Eberhardt.

Commodus 181-182 n. Chr.
	Freiburg, Seminar für Alte Geschichte der Universität Tresor
Inventarnummer	02644
Vorderseite	M ANTONINVS - COMMODVS AVG. Kopf des Commodus mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite	TR P VII IM-P - IIII - COS III P P. Minerva steht nach l., auf dem Kopf ein Helm. In der erhobenen r. Hand ein Zweig, die l. Hand ruht auf einem Schild, angelehnt ist ein Speer.
Dargestellte/r	Commodus
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Commodus
Datierung	181-182 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	As As Der As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.).
	Bronze ; 9,89 g; 26 mm; 12 h
Herstellung	geprägt
Literatur	Vgl. RIC III Nr. 338 a (Rom, 181-182 n. Chr.)(Hier kein S C im Reversfeld).
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Vorbesitzer	Oberbaurat Heinrich Wefels 1913 - 1931
Objektnummer	ID8832
	Permalink https://ikmk.uni-freiburg.de/object?id=ID8832
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD