MK-FR | Constantius II. 355-361 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Freiburg, Institut für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte, ID9123. Aufnahme durch Johannes Eberhardt.

Constantius II. 355-361 n. Chr.
	Freiburg, Institut für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte Fundmünzen
Inventarnummer	295
Vorderseite	D N CONSTAN-[TIVS P F AVG]. Drapierte Panzerbüste des Constantius II. mit Diadem nach r.
Rückseite	FEL TEMP - REPARATIO // AN B. Soldat mit Helm sticht nach l. mit einem Speer in der r. Hand auf einen fallenden Reiter ein und hält am l. Arm einen Schild. Darunter ein Schild. Der Reiter fällt auf den Pferdenacken nach l.
Dargestellte/r	Constantius II.
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Constantius II.
Datierung	355-361 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Aes 3 Aes 3 Numismatische Hilfsbezeichnungen für die römischen Bronzenominale des 4.-5. Jhs. n. Chr. besonders in der englischsprachigen Literatur. Die französische Forschung bevorzugt die Einteilung in Grand (GB), Moyen (MB), Petit bronze (PB) sowie Petit bronze quinaire (PBQ). Die deutsche Literatur verwendet häufig die (allerdings nur) vermuteten antiken Termini. AE 1: Follis/Nummus (meint auch die Großbronze nachkonstantinischer Zeit, z. B. unter Magnentius und Iulianus (sog. „Doppelmaiorina“); AE 2: Maiorina; AE 3: Centenionalis; AE 4 Halb-Centenionalis/Viertel-Maiorina. Es wirkt hier die alte Ordnung des kaiserzeitlichen Bronzegeldes nach (Sestertius - Dupondius - As - Semis). Im Münzkabinett Berlin wird die Bezeichnung Aes 1-4 erst für Gepräge nach der Münzreform von 348 n. Chr. verwendet. Der RIC VIII Seite 66 scheidet das Nominal AE 3 unter Iulianus und Iovianus zudem in AE 3 (large) und AE 3 (small).
	Bronze ; 1,62 g; 16 mm; 6 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Antiocheia (Antakya)
Region	Oriens
Land	Türkei
Literatur	RIC VIII Nr. 188 (Antiochia am Orontes, 6. November 355 bis 3. November 361 n. Chr.); LRBC Nr. 2634; 2635 (Antiochia, 351-361 n. Chr.); E. Mader, Mambre. Die Ergebnisse der Ausgrabungen im Heiligen Bezirk Râmet el-Ḫalîl in Südpalästina 1926-1928, Textband (1957) 175.
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.8.anch.188
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Vorbesitzer	1. Prof. Dr. Alfons Maria Schneider - 1952 2. Andreas Evaristus Mader 1928
Fundort	Palästinensische Autonomiegebiete, Mamre (Ramat el-Khalil)
Objektnummer	ID9123
	Permalink https://ikmk.uni-freiburg.de/object?id=ID9123
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