Dieser Eintrag wurde im SoSe 2019 im Rahmen des durch das Gremium des Studierendenvorschlagsbudget (SVB) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. geförderten Projekts "Digitale Kompetenzen in den Altertums- und Geschichtswissenschaften" erstellt.
Licinius I.
316-317 n. Chr.
Dieser Objekteintrag wurde im Zuge eines eNumis-Projekts bearbeitet.
Freiburg, Seminar für Alte Geschichte der Universität Tresor
Inventarnummer
08968
Vorderseite
IMP C VAL LICIN LICINIVS P F AVG. Kopf des Licinius I. mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite
IOVI CONSER-VATORI AVGG // ALE. Iupiter nach l. stehend, Victoria auf Globus in der r. Hand haltend, mit l. Arm auf Zepter gestützt. Zu seinen Füßen Adler mit Kranz im Schnabel. Im l. F. K und im r. F. Kranz über X über A.
Mit der Münzreform des Diocletianus neu eingeführtes, zunächst versilbertes und bald als reine Bronzemünze ausgeführtes Nominal. Die Bezeichnunung Nummus wird im Münzkabinett Berlin für entsprechende römische Nominale bis zum Jahr 348 n. Chr. verwendet. Sie bezeichnet zudem das Nominal einiger völkerwanderungszeitlicher Gepräge sowie italische Kleinmünzen.
Im Lateinischen bezeichnet nummus auch die Münze im Allgemeinen (griechisch noummos).