Augustus
12-nach 10 v. Chr.
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Freiburg, Seminar für Alte Geschichte der Universität Dauerausstellung MU1/10 UNISEUM |
Vorderseite |
[CA]ESAR - PONT MAX. Kopf des Augustus mit Lorbeerkranz nach r. |
Rückseite |
ROM ET AVG. Der Altar der Roma und des Augustus in Lyon, flankiert von Säulen, auf denen Victorien einander gegenüberstehen. Die Altarfront ist mit dem Eichenkranz (corona civica) zwischen Lorbeerzweigen und männlichen Gestalten (Lares?) dekoriert. |
Dargestellte/r |
Gaius Iulius Caesar (Octavianus), seit 27 v. Chr. Augustus
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Münzherr |
Gaius Iulius Caesar (Octavianus), seit 27 v. Chr. Augustus
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Datierung |
12-nach 10 v. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
As AsDer As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.). |
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Silber ; 10,78 g; 25 mm; 3 h |
Literatur |
RIC I² Nr. 230 (datiert Gruppe ca. 15 bis nach 10 v. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |
Vorbesitzer |
Oberbaurat Heinrich Wefels 1912 - 1931
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