Maximinus Daia
309 bis 313 n. Chr.
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Freiburg, Seminar für Alte Geschichte der Universität Tresor |
Vorderseite |
IMP MAXIMI-NVS AVG. Drapierte Panzerbüste des Maximinus II. Daia mit Strahlenkrone in der Brustansicht nach l. Seine r. Hand ist erhoben und in der l. Hand hält er einen Globus. |
Rückseite |
SOLI INVIC-TO COMITI // PTR. Sol Invictus steht in Viergespann (quadriga) in Frontalansicht. Seine r. Hand ist erhoben, in der l. Hand hält er eine Peitsche. |
Datierung |
309 bis 313 n. Chr. Römische Spätantike |
Nominal |
Argenteus ArgenteusMit der Münzreform des Diocletianus 294 n. Chr. neu eingeführte Silbermünze zu 1/96 des römischen Pfundes (3,41 g), damit dem alten neronischen Denar entsprechend. Im Verhältnis zur Bronze- und Goldprägung in geringer Anzahl ausgegeben. Das Wertverhältnis zum Rechendenar wird 301 n. Chr. verdoppelt. Nach 307 n. Chr. läuft der Argenteus langsam aus und wird ab ca. 313 n. Chr. durch Siliqua und Miliarense ersetzt. |
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Silber ; 3,03 g; 19 mm; 12 h |
Literatur |
RIC VI Nr. 826 (Treveri, 309-313 n. Chr.). Zu Nominal und Anlass vgl.: K. Ehling, Vultur horror (Eutrop. 9,27,1) und divus vultus (Pan. lat. IV[X],12,2). Beobachtungen zum Porträt der Tetrarchen und Konstantins des Großen, in: Gymnasium 123, 2016, 375-397. |
Abteilung |
Antike, Römische Spätantike |
Vorbesitzer |
Oberbaurat Heinrich Wefels 1918 - 1931
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