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Freiburg, Seminar für Alte Geschichte der Universität Tresor |
Vorderseite |
[IMP CAES] M AVR ANTONINVS PIVS AV[G]. Drapierte Panzerbüste des Elagabalus mit Lorbeerkranz in der Rückenansicht nach r. |
Rückseite |
[P M TR P] V COS IIII P [P]. Elagabal steht in der Vorderansicht, den Kopf nach l. Die r. Hand über entzündeten Altar erhoben, in der l. Hand ein Zypressenzweig. Hinter Altar ein geduckter Stier. Im l. F. Stern, beiderseits S - C. |
Datierung |
222 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
Sesterz SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 17,72 g; 27 mm; 11 h |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |
Vorbesitzer |
Oberbaurat Heinrich Wefels 1913 - 1931
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