Sallustia Orbiana
225-227 n. Chr.
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Freiburg, Seminar für Alte Geschichte der Universität  Tresor |
Vorderseite |
SALL BARBIA - ORBIANA AVG. Drapierte Büste der Sallustia Orbiana mit Diadem in der Brustansicht nach r. |
Rückseite |
CONCORDIA AVGVS-TORVM // S C. Concordia sitzt nach l. In der r. Hand eine Schale (patera), in ihrer l. Hand ein Doppelfüllhorn (cornucopiae). |
Datierung |
225-227 n. Chr. Römische Kaiserzeit  |
Nominal |
Sesterz  SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 20,12 g; 27 mm; 12 h |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |
Vorbesitzer |
Oberbaurat Heinrich Wefels 1913 - 1931
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