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Freiburg, Seminar für Alte Geschichte der Universität  Tresor |
Vorderseite |
C IVL VERVS MAXIMVS CAES. Drapierte Büste des Maximus in der Rückenansicht nach r. |
Rückseite |
PRINCIPI IVVENTVTIS. Maximus in Militärrüstung steht nach l. In der r. Hand einen Stab, im l. Arm einen Speer. Hinter ihm im r. F. zwei Feldzeichen (signa). Beiderseits S - C. |
Datierung |
235-236 n. Chr. Römische Kaiserzeit  |
Nominal |
Sesterz  SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 22,25 g; 31 mm; 12 h |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |
Vorbesitzer |
Oberbaurat Heinrich Wefels 1911 - 1931
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