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Freiburg, Seminar für Alte Geschichte der Universität  Tresor |
Vorderseite |
IMP CAES D CAEL BALBINVS AVG. Drapierte Panzerbüste des Balbinus mit Lorbeerkranz in der Brustansicht nach r. |
Rückseite |
PR[OV]IDENTIA DEORVM. Providentia steht in der Vorderansicht, den Kopf nach l. In der r. Hand einen Stab, mit dem sie auf einen Globus zu ihren Füßen l. weist, im l. Arm ein Füllhorn (cornucopiae). Beiderseits S - C. |
Datierung |
238 n. Chr. Römische Kaiserzeit  |
Nominal |
Sesterz  SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 17,97 g; 29 mm; 12 h |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |
Vorbesitzer |
Oberbaurat Heinrich Wefels 1910 - 1931
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