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Freiburg, Seminar für Alte Geschichte der Universität Tresor |
Vorderseite |
ANTONINVS AVG - PIVS P P TR P VII. Kopf des Antoninus Pius mit Lorbeerkranz nach r. |
Rückseite |
S - C. Venus steht in der Vorderansicht. Sie hebt mit der r. Hand den Schleier von ihrer Schulter und hält in der l. Hand einen Apfel. |
Datierung |
154-161 Römische Kaiserzeit |
Nominal |
Sesterz SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 22,64 g; 31 mm; 6 h |
Literatur |
RIC III Antoninus Pius Nr. 915 für die Vorderseite; für die Rückseite vgl. RIC III Antoninus Pius Nr. 1082 (dort mit zusätlicher Legende VENERI AUGUSTAE und anderem Münzbild). |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |
Vorbesitzer |
Oberbaurat Heinrich Wefels 1914 - 1931
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