Maximinus Daia
312 n. Chr.
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Freiburg, Seminar für Alte Geschichte der Universität Tresor |
Vorderseite |
IMP C GAL VAL MAXIMINVS P F AVG. Kopf des Maximinus Daia mit Lorberkranz nach r. |
Rückseite |
SOLI IN-VICTO // ANT. Sol Invictus steht mit Strahlenkranz nach l. Er hat die r. Hand erhoben und hält in seiner l. Hand eine Büste des Sarapis mit Modius auf dem Kopf nach l. Im l. F. der Buchstabe F und im r. F Stern. |
Datierung |
312 n. Chr. Römische Spätantike |
Nominal |
Nummus NummusMit der Münzreform des Diocletianus neu eingeführtes, zunächst versilbertes und bald als reine Bronzemünze ausgeführtes Nominal. Die Bezeichnunung Nummus wird im Münzkabinett Berlin für entsprechende römische Nominale bis zum Jahr 348 n. Chr. verwendet. Sie bezeichnet zudem das Nominal einiger völkerwanderungszeitlicher Gepräge sowie italische Kleinmünzen.
Im Lateinischen bezeichnet nummus auch die Münze im Allgemeinen (griechisch noummos). |
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Bronze ; 4,11 g; 20-23 mm; 11 h |
Literatur |
Vgl. RIC VI Nr. 167 b (Antiochia am Orontes, 312 n. Chr., Rs. mit abweichendem Beizeichen im l. F.). Zur Deutung der Rückseitendarstellung vgl. K. Ehling, Sarapis contra Christum. Zur Religionspolitik des Maximinus Daia, Konstantins Gegenspieler im Osten, in: Ders. - G. Weber, Konstantin der Große. Zwischen Sol und Christus (2011) 33–41. |
Abteilung |
Antike, Römische Spätantike |
Vorbesitzer |
Oberbaurat Heinrich Wefels 1912 - 1931
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