MK-FR | Iovianus 363-364 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Freiburg, Seminar für Alte Geschichte der Universität, ID7663. Aufnahme durch Johannes Eberhardt.

Iovianus 363-364 n. Chr.
	Freiburg, Seminar für Alte Geschichte der Universität Tresor
Inventarnummer	09264
Vorderseite	D N IOVIA-NV[S] P F AVG. Drapierte Panzerbüste des Iovianus mit Diadem in der Brustansicht nach r.
Rückseite	// VRB Punkt ROM [Punkt P]. Vierzeilige Aufschrift VOT / V / MV Punkt LT / X in einem Lorbeerkranz.
Dargestellte/r	Iovianus
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Iovianus
Datierung	363-364 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Aes 3 Aes 3 Numismatische Hilfsbezeichnungen für die römischen Bronzenominale des 4.-5. Jhs. n. Chr. besonders in der englischsprachigen Literatur. Die französische Forschung bevorzugt die Einteilung in Grand (GB), Moyen (MB), Petit bronze (PB) sowie Petit bronze quinaire (PBQ). Die deutsche Literatur verwendet häufig die (allerdings nur) vermuteten antiken Termini. AE 1: Follis/Nummus (meint auch die Großbronze nachkonstantinischer Zeit, z. B. unter Magnentius und Iulianus (sog. „Doppelmaiorina“); AE 2: Maiorina; AE 3: Centenionalis; AE 4 Halb-Centenionalis/Viertel-Maiorina. Es wirkt hier die alte Ordnung des kaiserzeitlichen Bronzegeldes nach (Sestertius - Dupondius - As - Semis). Im Münzkabinett Berlin wird die Bezeichnung Aes 1-4 erst für Gepräge nach der Münzreform von 348 n. Chr. verwendet. Der RIC VIII Seite 66 scheidet das Nominal AE 3 unter Iulianus und Iovianus zudem in AE 3 (large) und AE 3 (small).
	Bronze ; 2,98 g; 19 mm; 7 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	RIC VIII Nr. 333 (Rom, 363-364 n. Chr.); LRBC Nr. 696 (Rom, 363-364 n. Chr.).
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.8.rom.333
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Vorbesitzer	Oberbaurat Heinrich Wefels - 1931
Objektnummer	ID7663
	Permalink https://ikmk.uni-freiburg.de/object?id=ID7663
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD