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Freiburg, Seminar für Alte Geschichte der Universität Tresor |
Vorderseite |
A VITELLIVS GERMANICVS IMP AVG P M TR P. Drapierte Büste des Vitellius mit Lorbeerkranz in der Rückenansicht nach r. |
Rückseite |
HONOS - ET - VIRT[V]S // SC. Honos (l.) und Virtus (r.) stehen jeweils in der Vorderansicht, die Köpfe einander zugewandt. Honos hält Zepter und Füllhorn (cornucopiae), der l. Fuß ruht auf Helm. Virtus hält Dolch (parazonium) und Speer, der r. Fuß ruht auf Globus. |
Datierung |
69 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
Sesterz SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 18,27 g; 33 mm; 6 h |
Literatur |
RIC I² Nr. 113 (Rom, später April bis 20. Dezember 69 n. Chr.). |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |
Vorbesitzer |
Oberbaurat Heinrich Wefels 1910 - 1931
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